Das Projekt des Parks “Giardino-Campagna” erstreckt sich über ein 20 Hektar großes Gebiet und deckt die gesamte Fläche der neuen Bazzanese (Landstraße von Via Masini bis zum Bach Lavino) bis zur Bahnhofsanlage Bologna – Vignola. Diese “halb Garten/ halb Feld” Parkanlage soll dazu dienen Zeichen alter landwirtschaftlicher Tätigkeiten zu Lernzwecken und zum allgemeinen Vergnügen neu zu entdecken, und sie soll mit geeigneten Parkanlagen und-einrichtungen versehen werden. Im Jahre 2006 wurden die Arbeiten begonnen und eine 300 Meter lange und 30 Meter breite Baumallee entlang der Straße SP 569 gepflanzt, die aus fünf Baumreihen mit jeweils vier Metern Abstand voneinander besteht. Der Park enthält 900 verschiedene Pflanzenarten und soll die Stadt vor dem Feinstaub des Straßenverkehrs schützen und für eine bessere Luftqualität der Stadt sorgen.
Der Flusspark ist im Jahre 1998 entstanden, um die dem Staat gehörenden Gebiete umweltgerecht zu verbessern und der öffentlichen Parknutzung zu übergeben. Hierzu wurden die Uferränder und die Querschnitte des Flusses Lavino zum Abfluss des Hochwassers saniert. Es handelt sich um einen, entlang des Ufers des Lavino gelegenen, Weg, der bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden kann, und der das Gebiet von Zola Predosa, vom angrenzenden Ort Monte S. Pietro bis zur Brücke in Via Mincio, durchquert.
Dieser ist der eigentliche Stadtpark von Zola Predosa, der sich auf einer ca. 3 Hektar großen Fläche, inmitten der Ortschaft, neben dem Fluss Lavino, erstreckt. Er bildet zusammen mit dem Flusspark des Lavino und dem Park des Rio Cavanella einen wichtigen Teil des städtischen Grünflächensystems. Dieser mit Trimmpfad, 260 Pflanzen und Spieleinrichtungen für Kinder im Vorschulalter und für Jugendliche, ausgestattete Park, ist der ideale Ort zum Spielen, Entspannen und Sozialisieren.
Deckt eine ca. 12 Hektar große Fläche direkt oberhalb der Ortschaft Zola, in der Nähe der Abtei, zwischen Via Raibolini und Via Belvedere, ab. Die Realisierung dieser Parkanlage ist im Jahre 1988 durch die Region Emilia Romagna finanziert worden, im Rahmen eines Projektes zur Aufwertung der landwirtschaftlichen und städtischen Landschaft, wodurch Busch- und Waldreihen der typischen einheimischen Flora angepflanzt worden sind. In den Jahren 1990/1991 sind ca. 3000 verschiedene Pflanzen eingepflanzt worden, unter anderem Eschen, Feldahorne, Weisspappeln, Wildkirschbäume, Sommereichen, usw. Dieser öffentliche Waldpark stellt eine wahre “grüne Lunge” dar und befindet sich, in einer für jedermann, leicht erreichbaren Lage.
Es gibt in Italien ein kurzes, nur 4 Paragraphen langes, Gesetz, das den Gemeinden vorschlägt, für jedes neugeborene Kind einen Baum anzupflanzen. Hält sich die Gemeinde daran, wird der Natur ein Stückchen Boden zurückgegeben, der ihr entzogen wurde. Die Gemeinde von Zola Predosa hat bereits 1000 Bäume in der neuen Grünfläche von Ponte Ronca (in Via Matilde di Canossa) angepflanzt: Ein Baum für jedes Kind, das zwischen dem 1. Januar 1992 und dem 31. Dezember 1999 geboren wurde. So ist der “Parco degli Alberi Bambini” entstanden, der diesen Kindern anvertraut worden ist, damit sie ihn mit Liebe und Sorgfalt hegen und pflegen; all das was sie selber auch zum Wachsen und Gedeihen brauchen.
In Zusammenarbeit mit der Provinz Bologna, dem Verein Zeula, dem Park Gessi Bolognesi und der Höhlenforschergruppe Speleologi Bolognesi, hat im Jahre 2006 die Realisierung eines historisch-naturalistischen Parcours im “Parco dei Gessi” begonnen, der voraussichtlich im nächsten Herbst eingeweiht werden soll. Die Verwaltung möchte hiermit die naturalistischen Aspekte des Parks und dessen Bedeutung als historisches Zentrum der Gipsproduktion hervorheben und der Bevölkerung näher bringen. Das Projekt sieht die Realisierung eines historisch-naturalistischen Parcours vor, der entlang der alten Landstraße (mittlerweile als Fußweg benutzt), von Via Gessi nach Via Valle führt und das Gebiet mit Gipsvorkommen und den “Monte Castello” durchquert. Im ersten Teil, des 1378 Meter langen Parcours, sind 5 Themenstationen mit entsprechenden Erläuterungstafeln, sowie Sitzbänke und Tische zum Rasten, eingerichtet worden.